Freikolben-Resonanzstirling
In der Heizungstechnik kündigt sich eine neue Ära an:
der Freikolben-Resonsnzstirling ist in Kürze marktreif entwickelt
Der Freikolben-Resonsnzstirling hat das Zeug, die Heizungstechnik weltweit zu revolutionieren. In jahrelangen Arbeiten, anspruchsvollen Berechnungen und umfangreichen Versuchen haben der Berner Maschinenbauer Rolf Schmid und der Genfer ETH-Ingenieur Jean-Pierre Budliger einen überzeugenden Wurf gelandet.
„Es darf nicht sein, dass wir zur Herstellung von ein bisschen behaglicher Wärme und warmem Wasser Unmengen an hochwertiger Energie verpuffen – so schaffen wir die Energiewende nie“ sagt Budliger. Der Genfer hat sich ganz grundsätzliche Überlegungen zu unserem Umgang mit hochwertiger Energie gemacht.
Er erklärt: „Zum Betrieb der schweizweit rund 200’000 Wärmepumpen werden jeden Winter Unmengen Strom aus deutschen Kohlekraftwerken importiert. Und dieser Trend muss gebrochen werden, er ist nicht nachhaltig“.
Was hat der neue Freikolben-Resonsnzstirling mit einem Motor zu tun? Gar nichts, sagen die Erfinder, sie lehnen die Bezeichnung „Motor“ im Zusammenhang mit dem Freikolben-Resonsnzstirling entschieden ab. Dem Begriff hafte die Trägheit der historischen Dampf- und Stirlingmotoren an, und der Freikolben-Resonsnzstirling sei weit mehr als das, nämlich: „nichts Geringeres als das Herzstück zukünftiger und fortschrittlicher „Stromerzeugender Heizungen„, sagt Schmid.
Ihm und Budliger geht es nicht darum, zukünftig in industriellem Masstab stromproduzierende Heizungen herzustellen. Vielmehr wollen sie der weltweiten Heizungsbranche durch Lizenzen den Zugriff auf das Knowhow ermöglichen.